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Das Kick-off rückt immer näher und dann heisst es: «thats students life…»

Während den vergangenen Tagen war ich u.a. nochmals mit den aller letzten Vorbereitungen beschäftigt.
Der Arbeits- bzw. Lernplatz ist nun fertig eingerichtet. Inklusive Deko: Ich hab mir ein kleines Pflänzchen gekauft, das mich durch diese Zeit begleiten und zusammen mit mir wachsen soll. Das arme Ding wird sich wohl einiges anhören müssen. 🙂
Ein gut ausgestatteter, aufgeräumter Arbeitsplatz ist mir sehr wichtig. Nur dann kann ich mich vollends auf das Lernen konzentrieren. Das Pflänzchen – namentlich Joe – soll die Atmosphäre noch etwas angenehmer machen.

Das Studium startet mit den ersten fünf Modulen. Sobald eines abgeschlossen ist, wird ein nächstes freigeschaltet.
Im Modulplan lassen sie dir bis auf wenige Vorgaben sehr viel Gestaltungsfreiheiten mit dem Ablauf und der Zusammenstellung der Module. Zudem bieten sie dir eine sehr grosse Auswahl an Wahl- und Spezialisierungsmodule, was mitunter ein Grund für die Wahl dieser Uni war.
Das System erlaubt ein total flexibles Vorgehen und Gestalten des Studiums. Perfekt für Berufstätige, die sich nebenbei einen Traum erfüllen wollen.
Das alles setzt jedoch eine beständige Selbstdisziplin und Eigenmotivation voraus. Daher sehe ich im Fernstudium eine zusätzliche Qualifikationskomponente: Ein erfolgreich abgeschlossenes Fernstudium zeigt ein gutes Zeit- und Selbstmanagement auf und weist eine strukturierte, disziplinierte und organisierte Arbeitsweise vor.
Und jetzt nenne mir einen Arbeitsgeber, der das nicht will! 😉

Los geht`s mit dem Modul «Wissenschaftliches Arbeiten – Grundlagen». Hierbei geht es in erster Linie um das wissenschaftliche Schreiben und Gestalten von Arbeiten. Weiteres werden erste Kompetenzen um empirische Erhebungen durchzuführen und deren Ergebnisse auszuwerten aufgebaut. Es wird also gleich zu Beginn etwas statistisch.
Statistik und empirische Forschungsmethoden…. die wohl meist gefürchteten Module / Fächer im Psystudium. Auch ich hab sehr grossen Respekt davor. Dennoch versuche ich, diesen Modulen mit Neugierde und Offenheit gegenüberzustehen. Schlussendlich tragen sie viel dazu bei, den Menschen helfen zu können und das ist ein grosser Antrieb.
Vielleicht gelingt es mir, das eine oder andere Wissenshäbchen, das ich mir in Statistik aus der Wirtschaftsschule angeeignet habe, aus dem Hinterstübchen auszugraben. Wenn auch nur wenige, aber der eine oder andere Fachbegriff, dem ich erneut begegnen werde, ist mir nicht ganz fremd.
«Einführung in die Psychologie» ist ein weiteres Modul im ersten Semester. Dabei befassen wir uns mit der Entwicklung der Psychologie, den verschiedenen Ansätzen und Tätigkeitsfeldern. Psychologische Forschungsmethoden und Anwendungsfelder werden ebenfalls durchleuchtet.
So wie ich das aus den Recherchen entnommen habe, ist dieses Modul nicht gerade jedermanns Liebling. Dennoch gehört es zum Grundlagenwissen und ist ein Stück des grossen Kuchens.
Das Modul «Allgemeine Psychologie I» wird mich ebenfalls beschäftigen. Hierbei geht es erst einmal um das Lernen und um das Gedächtnis sowie um die Wahrnehmung. Es werden die notwendigen Grundlagen erarbeitet, um das Erleben und Verhalten eines Menschen aus dem wissenschaftlichen Kontext heraus zu verstehen und entsprechende Konzepte entwickeln zu können. In den Folgesemestern wird dann darauf aufgebaut.
«Persönlichkeitspsychologie» ist ein weiteres Modul. Dabei geht es um die Persönlichkeitstypen- und Eigenschaften sowie um verschiedene Persönlichkeitsmerkmale und Störungen. Es kann analysiert und verstanden werden, welche Faktoren des Individuums zu dessen Erleben und Verhalten führt.
Last but not least gehört das Modul «Sozialpsychologie» ebenfalls dazu. Es geht um das Verstehen, in welchen Beziehungen die Menschen untereinander stehen und wie sie sich beeinflussen. Das Verhalten und die Gruppenprozesse, aber auch die kontextbezogene Wahrnehmung und Kognition sind ein Teil des Erarbeiteten.

Das Modul Wissenschaftliches Arbeiten werde ich mit einem sogenannten Online-Test abschliessen. Ich hab so meine Ideen, was solch ein Online-Test sein könnte, wie es dann aber in Wirklichkeit vonstatten geht, zeigt sich, wenn es soweit ist.
Die anderen Module werden alle mit einer Hausarbeit bzw. einer Einsendeaufgabe geprüft. Also viel Schreibarbeit.

Ich hab mir sehr viele Gedanken gemacht, wie das Erarbeiten von fünf Modulen während sechs Monaten organisiert werden soll, ohne dass ein Chaos entsteht. Vermutlich komme ich auch erst zur bestmöglichen Lösung, wenn der Startschuss gefallen ist. Dennoch könnte es ein guter Plan sein, das erste Modul «WA» isoliert als erstes zu absolvieren und danach jeweils zwei Module parallel zu bearbeiten. Das lässt sich gut mit den Wochentagen bzw. mit den Wochenlernstunden aufteilen.
Mal schauen.
Wird schon schiefgehen.
Es hats schon so manch einer geschafft.

Freu mich!

larissa

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