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Mir ist vollkommen bewusst, dass die kommenden Zeilen keine zerstörten Existenzen wieder aufbauen können.
Mir ist vollkommen bewusst, dass damit schon lang bestehende Sorgen nicht abgenommen werden können.
Und mir ist vollkommen bewusst, dass damit Verluste nicht wieder zum Leben erweckt werden können.
Ist dir bewusst, dass es trotz aktuellem Weltgeschehen mindestens einen Moment pro Tag gibt, der dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert?

Dieser Artikel ist ein friendly Reminer und soll als kleine Aufmunterung dienen. Auch für mich war es ein verdammt schwieriges Jahr und dennoch durfte ich viele Herzensmomente einsammeln.
Schaue es dir an und lies weiter wenn du magst. Vielleicht erinnert es dich an den einen oder anderen Herzensmoment in deinem Jahr.

Machen wir einen kleinen Jahresrückblick und halten mindestens einen Herzensmoment pro Monat fest.








Bereits im Dezember 19 hatten wir die Zusage für unsere neue Wohnung, die wir Ende März dieses Jahres beziehen durften. Vorab wollten wir die Umgebung kennenlernen. Also machten wir Anfangs Januar einen längeren Spaziergang. Das war für mich ein absoluter Herzensmoment. Ich fühlte mich von der ersten Sekunde an Zuhause und die Vorfreude stieg immer mehr.







Wer mich etwas kennt, weiss, wie wichtig mir das Bloggen ist. Da liegt es wohl auf der Hand, dass der Relaunch von damals noch crazylana.ch ein Herzensmoment war.
Ich habe die Seite von Beginn an selbst entwickelt und gestaltet. Deshalb gebe ich zu, der Stolz war in diesem Moment definitiv da. Gerne erinnere ich dich daran: Du darfst stolz auf dich sein. Dort, wo du jetzt stehst, bist du dank dir selbst. Lass auch das zwischendurch auf dich wirken und klopf dir immer mal wieder auf die Schulter. Ein Moment, der direkt ins Herz geht. 😉
































Und da ging das ganze Theater los. Nichts desto trotz war dieser Monat für mich persönlich auch ein Glücksmonat. Wir durften endlich unsere wunderschöne neue Wohnung beziehen. Und im Rahmen des Umzugs entstand auch einer von einigen Herzensmomenten von diesem Monat.
Wir waren gerade mit der vierten Fuhr unterwegs, als dieses Bild entstand. Es schoss mir ein bedeutender Satz durch den Kopf: «Vergiss nicht, dein Blickfeld für die Magicmoments im Leben offen zu halten – es gibt sie noch, und wird sie immer geben!»







Wenn ich mich richtig entsinne, war das unser erster Abendspaziergang nach dem Umzug. In diesem Moment wurde mir einmal mehr bewusst, wie schön wir es haben und es überfiel mich ein Gefühl von tiefster Dankbarkeit.
























So wie in ziemlich allen Monaten, gab es auch im Mai mehrere Herzensmomente. Einer davon war definitiv unsere Tageswanderung in der Zentralschweiz.
Die Natur ist eine wahre Energiequelle. Sie hat es mehr als verdient, mit Respekt und absoluter Wertschätzung betrachtet zu werden.


























An dieses Erlebnis erinnere ich mich sehr gerne zurück. Wir waren den ganzen Tag mit den Inline Skates unterwegs. Das Wetter war perfekt. Unsere Reise endete mit der Ankunft am Bahnhof im Nachbarsdorf. Das dachten wir jedenfalls. Wir mussten feststellen, dass der letzte Bus bereits weg war und wir die restlichen Höhenmeter bis zum Daheim zu Fuss gehen mussten. Was zuerst sehr ärgerlich war, stellte sich am Schluss als Glücksfall heraus.
Wären wir mit dem Bus Nachhause gekommen, hätten wir diesen wundervollen Herzensmoment nicht im freien Feld einfangen können.
Diese erinnert mich stets daran: Alles geschieht so, wie es geschehen soll.




























Gerade habe ich ein Lächeln im Gesicht und muss aufpassen, dass ich nicht erneut dahin schmelze.
Bei solch einem Anblick kann man doch einfach nicht anders, oder?
Definitiv ein Moment und ein Blick der mitten ins Herz geht.


























Wie alle Jahre flüchte ich über den 1. August vor dem Geböllere in der Schweiz ins Ausland. Wir verbrachten ein tolles Wochenende mit der Familie auf einem kleinen Campingplatz in Deutschland. Unser Familienzusammenhalt und die tollen Gespräche lösten in mir erneut tiefe Dankbarkeit und Liebe aus.
































Es war ein wunderschöner Tag im Zoo. Definitiv ein Herzensmoment.
Besonderen Eindruck machte mir diese Riesenschildkröte. In diesem Augenblick wurde mir in Erinnerung gerufen, welch imposante Wunder die Natur für uns bereit hält.






















Augen auf und der Blick in die Ferne gerichtet. So ist es einfacher, Chancen zu entdecken.
















Schon Wochen zuvor war ich in diese Arbeiten vertieft. Im November kam dann der definitive Umbruch der Blogpage. Ich erkannte einmal mehr, welch grosses Feuer das Ganze in mir entfacht und ich dieser Leidenschaft seit nunmehr über sieben Jahre nachgehe. Wohl Grund genug, um die Veröffentlichung als einen Herzensmoment zu bezeichnen.













Übrigens: Erkennst du die drei Kategorien im Logo wieder? 😉







Schon im November, aber auch im Dezember hatte ich einige Rückschläge zu verzeichnen. Ich anerkenne jedoch die Arbeit an mir selbst als einen langfristigen Prozess und sehe solche Rückschläge immer auch als Lektionen des Lebens.
Anfangs Dezember verabschiedete sich mein geliebtes Auto von mir. Zu Beginn war ich hin und her gerissen: Raste ich jetzt aus oder bleibe ich ruhig. Während des Kaufprozesses des neuen Wagens (ja, ich bin auf ein Auto angewiesen!) wurde mir einmal mehr klar, in welch absolutem Luxusmeer wir schwimmen. Geht was kaputt? Kein Problem – was Neues kommt her! Was wohl die vielen Millionen von Menschen sagen würden, denen diese Möglichkeiten bei Weitem nicht offen stehen?
Bei der Übergabe des neuen Wagens hatte ich einen Moment der Innigkeit. Mal abgesehen davon, dass ich äusserst kompetent und zuvorkommend betreut wurde, steht mir die Türe offen, in ein Leben voller Schätze eintreten zu dürfen.
Oder eben auch: Herzensmomente.



























Selbst während dem Schreiben dieses Artikels überkam mich immer mal wieder das Gefühl der Dankbarkeit.
Ja, wir sind in einer tiefen Krise.
Ja, es werden Existenzen zerstört.
Und ja, viele, viele Menschen da draussen kämpfen ums und fürs Überleben. Denen spreche ich meinen grössten Respekt aus.
Und genau deshalb, für all diejenigen, die irgendwelchen Verschwörungstheorien nacheifern oder sich darüber aufregen, dass ihr Luxusprodukt gerade nicht verfügbar ist, gilt es sich wenn auch nur einmal kurz zu besinnen, auf welch hohem Niveau wir uns eigentlich beschweren. Merk dir eines: Je mehr Herzensmomente du einsammelst, desto weniger Grund zur Beschwerde wird es geben.

Und noch einer:

Etwas wackelig weil ohne Stativ. Wenn du dich aufs Wesentliche konzentrierst, kommt die Message an.

Welche Herzensmomente durftest du in diesem Jahr erleben?

Perform now, change forever!

larissa

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